Unser Leitbild

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Was ist das HEZ!

Das sich in der Trägerschaft des Landkreises Göttingen befindliche HöhlenErlebnisZentrum (HEZ) liegt im Westteil des Harzes nahe der Bergstadt Bad Grund. Es verbindet die Schauhöhle Iberger Tropfsteinhöhle mit einem archäologischen Museum, das den spätbronzezeitlichen Funden aus der bei Osterode gelegenen Lichtensteinhöhle gewidmet ist. Das HEZ stellt ein Highlight im Harz mit überregionaler Ausstrahlung dar, repräsentiert in Fachkreisen einen bekannten Hotspot der geologischen sowie archäologischen Forschung und steht für Qualitäts- und Kulturtourismus. Es ist darüber hinaus Veranstaltungsort und Schnittstelle für Forschung und Wissenschaft.

Der bewahrende Umgang mit der in Millionen Jahren geschaffenen Tropfsteinhöhle, dem größten „Exponat“ des HEZ, und allen anderen einmaligen archäologischen und mineralogischen Exponaten sowie die Vermittlung dieses besonderen Ortes haben den höchsten Stellenwert. Dies gilt auch für den sensiblen Umgang mit dem Themenkreis „Sterben und Tod“, denn im HEZ wird mit der Lichtensteinhöhle ein frühgeschichtlicher Begräbnisplatz vorgestellt.

Als ein Highlight im Harz steigert das HEZ die Bekanntheit und das Image des Göttinger Landes, und die hohen Besucherzahlen tragen zur Umwegrentabilität in Bad Grund und in der Region bei. Alle Mitarbeiter*innen und der Träger fühlen sich für den Erfolg des HEZ verantwortlich, arbeiten effektiv, wirtschaftlich und serviceorientiert, sind für Gäste sowie für Kooperationspartner*innen und Fördermittelgeber kompetente Ansprechpartner*innen und liefern mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen Projektumsetzungen in höchstmöglicher Qualität.

Was bietet das HEZ!

Das HEZ bietet vielfältige Angebote mit verschiedenen Themenschwerpunkten aus den Bereichen der Geologie, Archäologie sowie Kultur- und Bergbaugeschichte und führt diese im Rahmen von Höhlenführungen, klassischen Museumsführungen, Geo-Wanderungen, Veranstaltungen, atmosphärischen Sonderformaten und zukünftig pädagogisch ausgerichteten Vermittlungsprogrammen durch. Die Mitarbeiter*innen sprechen ihr breitgefächertes Publikum aus Harztouristen, Individualreisenden, Familien und Gruppen vielfältiger Interessen und Herkunft qualifiziert und zielgruppenspezifisch an. Museumscafeteria und Shop runden das Angebot ab. Die Preisgestaltung soll alle Bevölkerungsgruppen ansprechen.

Was will das HEZ!

Die Mitarbeiter*innen sind sich der besonderen Bedeutung des HEZ bewusst und identifizieren sich mit den Werten und Zielen der Einrichtung. Zufriedenheit, auch bei den Gästen, bei denen Erstaunen und Begeisterung geweckt werden sollen, hat auch unter starker saisonalen und wetterbedingter Auslastung Priorität. Respekt und Aufmerksamkeit gegenüber Dritten und das aktive Einstehen für Vielfalt sind selbstverständlich; Diskriminierung wird in keinem Fall akzeptiert und dies auch gegenüber Dritten vertreten. Barrierearme Zugänge werden in den Ausstellungen ermöglicht, für die Schauhöhle ist dies bedingt möglich. Ökologisches Handeln und Fair Trade im Rahmen des Möglichen haben einen hohen Stellenwert.

Sicherheit hat unter Tage uneingeschränkten Vorrang. Aus Sicherheits- und Zugehörigkeitsgründen begegnen alle Servicemitarbeiter*innen den Gästen mit dem vereinbarten einheitlichen Erscheinungsbild. Ein einladendes und funktionierendes Umfeld trägt entscheidend dazu bei.

Was will das HEZ in Zukunft!

Das künftige Veranstaltungsprogramm soll perspektivisch auch einheimische Gäste stärker an das HEZ binden. Dem wachsenden Markt des Natur- und Kulturtourismus, der steigenden Erlebnisorientierung sowie dem Verlangen nach emotionalen und digitalen Formaten wird mit weiteren Vermittlungsangeboten begegnet. Das HEZ orientiert sich auch künftig am Naturerleben und an gesellschaftsrelevanten Themen und will sich dazu als anerkannter außerschulischer Lernstandort qualifizieren.

Auch im Hinblick auf sich verändernde Serviceerwartungen und digitale Anforderungen möchte sich das HEZ weiterentwickeln, an Qualitätsinitiativen teilnehmen, sichnoch stärker in regionale und überregionale Netzwerke zur Nutzung von Synergien einbinden sowie zukünftig sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in der regionalen touristischen Infrastruktur verstärkt als Kooperationspartner agieren.


Die Beschäftigten des HEZ – Juni und September 2021

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